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Gery Seidl

Das Besondere an den Kabarettstücken von Gery Seidl sind seine kleinen, feinen Sketches, die er immer wieder einbaut und doch im Kopf des Zuschauers einen durchgehenden Film entstehen lässt. Scheinbar beziehungslose Elemente fügen sich zu einem geglückten Ganzen. Gedanken übers und Geschichten aus dem Leben - so wird mit viel Humor durchaus auch Ernsthaftes transportiert. Berührende Momente, interessante Gedanken und jede Menge Pointen prägen so das kabarettistische Schaffen von Gery Seidl. Preise: Grazer Kleinkunstvogel, der Kärntner Kleinkunstdrachen und der Münchner Kabarettkaktus, 2005 der Österreichische Kabarettförderpreis „Karl".

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Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!

HOCHTiEF

HOCHTiEF

Hoch und Tief - lasst uns surfen auf den Wellen des Lebens!

Nun, wer möchte nicht pathetisch werden, in der Welt der "Besten aller Zeiten"...

Bleibt auch die Suppe dünn, wir löffeln sie brav. Tagein. Tagaus.

Steckt doch in jedem von uns ein tapferer kleiner Don Quijote, der mit dem Rasierbecken am Kopf mutig die Alltagsarena betritt.

Nur sind unsere Windmühlen längst digitalisiert, sprechen mit uns in 0 und 1.

Und abends, wenn wir erschöpft in die Federn sinken, kauen wir nach dem Gutenachtgebet noch die ToDo-Listen für den nächsten Tag durch. Nie is nix.

Doch Hoch und Tief ist immer nur der Blickwinkel, denn bei allem Laufen zählen am Ende des Lebens nur die Momente, in denen wir glücklich sind.

So danke ich für mein halbvolles Glas.

Sonntagskinder

Sonntagskinder

Selfie, Selfie in der Hand – wer ist der Schönste im ganzen Land?

Du, mein fröhlich Sonntagskind – und alle, die auch eines sind.

 

Auf Wolke sieben lässt sich’s leben – beschallt von all der Medienpracht

woll´n wir einander ständig zeigen, was uns so cool und stylisch macht.

 

Sind auch die größten Donnerblitze für Sonntagskinder nur Feuerwerk,

das kleine Paradies auf Erden – mit Carport, Hochbeet, Gartenzwerg.

 

Das Leben zischt so schnell dahin – da wär’s doch blöd, wär’ man besorgt.

Wir leisten uns, was uns gefällt, und was nicht geht, das wird geborgt.

 

Selfie, Selfie in der Hand – auch wenn die Zeit langsam verrinnt:

Es is’, wia’s is, kannst eh nix mochn – ich war zum Glück ein Sonntagskind.“

Bitte.Danke.

Bitte.Danke.

Gery Seidl begibt sich in seinem neuen Solo erneut auf die Suche nach dem ultimativ Menschlichen. Er erzählt Skurrilitäten aus dem Alltag in seiner gewohnten Manier, schlüpft in verschiedene Rollen, begleitet von schrägen Tönen.

Und dann ist da Andrea, seine Frau, an deren Seite einem Mann alles passieren aber nichts geschehen kann. Auch wenn Andrea es nicht schafft, in zwei Stunden einen Umzugskarton voll zu bekommen: Wo ist das Problem? Die Frau ist schließlich der Spiegel des Mannes. Vielleicht sieht sie deshalb seine Welt genau verkehrt.

Doch worauf kommt es wirklich an? Kommt drauf an!

Gery Seidl schafft es, die großen Fragen der Menschheit auf einen kleinen, erträglichen und überaus komischen Nenner herunterzubrechen. Hin und her gerissen zwischen Luxusproblemen und der täglich lustvoll angekündigten Apokalypse rudern wir durch unsere Welt und sagen freundlich:

Bitte. Danke.

Autor: Gery Seidl, Regie: Thomas Mraz, Fotos: Gary Milano

Total Spezial (Best of)

Aufputzt is

Aufputzt is

Was kann schöner sein, als einmal im Kreise der Familie in aller Ruhe und Besinnlichkeit das Fest des Jahres zu begehen.

Andere feiern doch auch Weihnachten mitsammen. Wenn das Essen dann fertig ist, der Tisch festlich gedeckt, wenn die Geschenke fertig eingepackt sind, der Baum geschmückt ...

Bald sind alle da. Fein. Wäre da nicht diese Türe. Eine kleine Unachtsamkeit. Und das Verhängnis nimmt seinen Lauf ...

Aufputzt is - Ein Weihnachtsdebakel von und mit Gery Seidl

Gratuliere

Gratuliere

Sechsunddreißig Jahre alt zu werden ist sicherlich ein Grund zum Feiern, doch was ist da heutzutage schon dabei? Was steht denn schon Großartiges im Lebenslauf eines Mitteleuropäers mittleren Alters? Nicht einmal ein Krieg! Zum Glück gibt es die Vorstellung der Reinkarnation, also vielleicht ein paar spannende Geschichten, die man schon mal erlebt oder überlebt hat. Das Ärgste, das unser Protagonist je erlebt hat, war ein Hochwasser. Und das eigentlich auch nur im Nachbarort.

So ist es in Ermangelung der Tatsache, dass Natur- und andere Katastrophen in diesem Leben bislang ausbleiben, notwendig, sich mit den kleinen Dingen des Daseins herumzuraufen. Schließlich sind es ja angeblich die kleinen Dinge, die unser Leben ausmachen - und klein halten. Zum Beispiel ein Ausflug ins Möbelhaus! An einem verregneten Tag fährt man mit der Familie ins Möbelhaus.

Abgesehen davon, dass man nichts braucht, braucht man ganz dringend ein paar Kleinigkeiten. Windeln, Bettwäsche, Kerzen, dazu noch die Blume, das Bild und eine zweite Festplatte für das Back-up vom Back-up - natürlich alles bio. Es wird dann wieder ein Einkaufswagen voll sein, mit Kleinigkeiten, die unter "K" wie Klumpert geführt werden und in Summe die Kreditkarten dieser Welt zum Glühen bringen ...

Was als harmloses Vergnügen beginnt, steigert sich furios zum Gruppenbild mit dem Landeshauptmann, in einer Wohnlandschaft namens "Edda", die auf ihren Gewinner wartet. Sie ahnen, wer der Gewinner sein wird? Richtig.

Und als Draufgabe gibt es eine Einladung. "Ach ja! Vielen Dank, Frau Stöckl, aber ich frühstücke nicht."

Autor: Gery Seidl, Regie: Ferdinando Chefalo, Text: Gery Seidl, Fotos: Martin Moravek

AUSTROTOP

AUSTROTOP

"AUSTROTOP ist die Idee von drei Musikern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, wertvolles Liedgut nicht aussterben zu lassen." Zitat: Pepi Semmerl (Ihn kennt kein Mensch, doch er hat Wahres gesprochen!)

 

Gründungslegende

 

Das neue Jahrtausend war gerade angebrochen, da trafen einander Hannes, Gery und Reinhard um im Musical "Der geflügelte Drache" aufzutreten. Gery gab den Bobo, Reinhard den Prinz und Hannes Klaus den Kühnen. Danach trennten sich die Wege der drei wieder. Reinhard und Hannes spielten weiter Musical und somit traf man sich des öfteren. Irgendwann fünf Jahre später fragte sich Reinhard, wie es wohl dem Seidl so geht und was er denn so treibt. Zum Glück hatte sich seine Telefonnummer nicht geändert. Hannes hatte eine Austropop-Formation: "Lokalverbot" spielte aber nur "sehr regional".

 

Zitat Reinhard: "... Eines schönen Tages übermannte mich die Idee eine wirklich coole Austropop-Cover-Band ins Leben zu rufen, da ich bei diversen anderen Veranstaltungen merkte, wie sehr die Leute drauf abfahren. Die Idee von A3 mit eben 3 Frontleuten gefiel mir sehr gut und so fragte ich mal bei der Person an, die für mich am naheliegendsten für dieses Projekt war: Hannes Wiesinger. Er sagt sofort zu. Aber wen als Dritten nehmen? Natürlich: Gery Seidl - der war ebenfalls begeistert von dieser Idee."

 

Sie taten sich zusammen, um ihrer Leidenschaft gemeinsam zu folgen. Austropop, frei interpretiert, sauber und würdig auf die Bühne gestellt, den Geist und das Lebensgefühl einer ganzen Generation weitertragend.

 

Zuerst wurde zu dritt gespielt und es war ein voller Erfolg. Das Publikum schätzte die humorvollen Konzerte. Gery, Hannes, Reinhard, die drei harmonierten einfach wunderbar auf der Bühne und so ließen größere Konzerte nicht lange auf sich warten. So kam schließlich die Band dazu und nach und nach wurde Austrotop über die Grenzen des Weinviertels bekannt.

 

Der Rest ist die Reise, auf der wir uns gerade befinden ...

 

Pressestimmen

Wenn Sie Gery Seidl einmal begegnen sollten, bringen Sie ihn bloß nicht in Rage. Weil wenn der Herr Seidl in ihm – seine innere Stimme – aufbegehrt, geht es rund. Da wird sich aufgeregt über alles und jeden. Obwohl, genau das macht eigentlich den Reiz aus im neuen Soloprogramm des Kabarettisten, der mit "Bitte. Danke." eindrucksvoll beweist, warum ihn manche schon zu den besten Kabarettisten des Landes zählen.Die Standing Ovations bei der Premiere sind absolut verdient. (Wiener Zeitung, Februar 2014)

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Seidl tradiert zwar Klischees, aber jede Pointe serviert er als Ass. Zwischendurch vermag er auch heißzulaufen, etwa wenn er über Wiener Buschauffeure herzieht oder Linksfahrer auf der Autobahn, die einem ihr Lebenstempo oktroyieren. Mit 39 Jahren steht Seidl mitten im Leben. Ein gelungener Schluss ist ihm daher nicht eingefallen. Macht aber nichts. Man konnte knapp zwei Sunden wunderbar lachen. (Der Standard, Kabarett Kritik, Thomas Trenkler, 5.2.2014)

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Zwei Geschichten – seinen ersten Radmarathon und seinen Umzug ins Waldviertel (wo es ein halbes Jahr lang friert, den Rest über ist Winter!) – präsentiert er in großer epischer Breite, hält dabei aber trotzdem den Spannungsbogen und die Aufmerksamkeit des Publikums gekonnt aufrecht. Man taucht ein in seine Erlebnisse und fühlt, weint und lacht mit. Gery Seidl zeigt dabei nicht nur emotionalen und künstlerischen, sondern auch hohen körperlichen Einsatz, insbesondere bei der Vorführung eines einhändigen Liegestütz, der mit kräftigem Applaus belohnt wird. (diekleinkunst.com, Februar 2014)

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Gery Seidl trägt sein Herz auf der Zunge. Der Kabarettist über Lebenstempo, eine fast kitschige Beziehung und seinen Tick (Portrair, Kurier, Jänner 2014)

"Und einmal mehr zeigt sich: Seidl ist kein Klamauk-, sondern eher ein Nach- und Mitdenk-Kabarettist" (Wiener Zeitung, Mathias Ziegler, 2012)

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"Gratuliere!" von Gery Seidl ist ein vergnügliches und zugleich welthaltiges Kabarett-Programm. Mit Humor wird hier durchaus auch Ernsthaftes transportiert und mit der originellen Gewinner-Metapher vorgeführt, wie das Leben jeden Moment eine Wende zum Guten nehmen kann" (Ö1, Contra, Doris Glaser)

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"Die Tragik der Spaßgesellschaft. Gery Seidl mit "Gratuliere!" im Kabarett Niedermair (Der Standard Kritik zu "Gratuliere!"; Thomas Trenkler 2012)

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"... der Abend ist eine vergnügliche Ablenkung von den Krisen und kleinen Katastrophen im wirklichen Leben." (Kurier Kritik, Werner Rosenberger zu "Gratuliere!", 2012)

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"Gery Seidl füllt in seinem Kabarettprogramm "Gratuliere!" die Wartezeit auf den Landeshauptmann mit Gedanken übers und Geschichten aus dem Leben. In kleinen Sketches zeigt er seine tolle Wandlungsfähigkeit, in der großen Geschichte darf der Zuschauer auch mitdenken." (Die Presse, Veronika Schmidt, 2012)

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