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Günther Lainer auf insKabarett.at

Günther Lainer

Günther Lainer ist in Linz geboren, lebt und arbeitet in Linz, hie und da in Wien, manchmal auch irgendwo in Österreich, aber grundsätzlich sehr gerne. Er ist seit 1998 freischaffender (Klein-)Künstler. Am Beginn der Kabarettkarriere als Duo mit Manfred Linhart (Gewinn des Grazer Kleinkunstvogels). Ein großer Erfolg war auch das Programm "99" gemeinsam mit Klaus Eckel.

Günther Lainer sitzt hie und da in „Was gibt es Neues“ und versucht spontan lustig zu sein und hat auch ein Showprogramm als „GausL“ (Günther AUS Linz) – vorwiegend für geschlossene Veranstaltungen!

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Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!

einvernehmlich verschieden

einvernehmlich verschieden

Die Verunsicherung schreitet voran, nicht einmal mehr auf Fake-News ist Verlass. Ziehen sich Gegensätze wirklich an, oder doch eher aus? Was ist besser: Wir oder ihr, Mann oder Frau, Sein oder Nichtsein, Senf oder Ketchup? Wie entscheiden? Entweder oder, oder sowohl als auch? Oder weder noch? Oder gar nicht? Also weder weder noch noch, oder doch lieber sowohl sowohl als auch als auch?

Alte Gewissheiten lösen sich auf wie das Eis in der Arktis. Wenn rund um die Welt wieder starke Männer von den Zu-Kurz-Gekommenen als Heilsbringer verehrt werden, schaut vom Polizeipferd herab der barmherzige Samariter schnell wie ein linkslinker Gutmensch aus. Grenzen werden dicht gemacht, Zäune und Mauern errichtet. Hatte Erich Honecker also doch recht? Belastende Fragen und trübe Aussichten, wohin das Auge schweift.

Aber fürchtet euch nicht: Günther Lainer und Ernst Aigner tragen mit ihrem neuen Kabarettprogramm "einvernehmlich verschieden" das Licht der Hoffnung in unsere verwirrte Welt. Abwechslung ist super, Verschiedenheit macht Spaß, sagen sie, kleingeistiger Rechtsruck ist eine Sache für Angsthasen, behaupten sie. Gerade in ihrer Verschiedenheit sind alle Menschen gleich, betonen sie. Wir müssen auf die Gleichheit gar nicht warten, bis wir verschieden sind.

Lainer & Aigner wissen es aus eigener Erfahrung. Die beiden sind ja auch ziemlich verschieden. In ihrem neuen Programm "einvernehmlich verschieden", randvoll gefüllt mit erhellenden Dialogen und vielen pointierten Liedern, beweisen sie eindrucksvoll, dass Verschiedenheit kreativ und belebend sein kann, weil sie gelernt haben, sie anzunehmen. Einvernehmlich.

"Samma wieder guat", sagen sie gerne beim Zuprosten. Mit Rufzeichen, nicht mit Fragezeichen!

Erst nachher streiten sie weiter.

WurstSalat (Lainer & Putscher)

WurstSalat (Lainer & Putscher)

Ein Kabarettist und ein Ernährungsberater machen gemeinsam ein Kabarettprogramm. So weit, so harmlos. Wenn es sich aber beim Ersten um Günther Lainer handelt, den Mensch gewordenen Protest gegen den Diätwahnsinn, und beim Anderen um Christian Putscher, den Lifestyle-Coach mit der Figur eines Zehnkämpfers, wird die Sache schon spannend:

Warum tun sich die beiden das an? Ist der eine zu dick und der andere zu hart zu sich? Will der eine zeigen, dass er auch vor der schwersten Herausforderung nicht zurückschreckt? Will der andere beweisen, dass sich auch die klügste Wissenschaft in seinem Fall die Zähne ausbeißt? Wie lebt man besser? Mit Sixpack oder Sechsertragerl?

Die Antwort darauf geben Lainer & Putscher in "WurstSalat", einer höchst schmackhaften Mischung aus Spaß und Information rund um die kulinarischen Seiten des Lebens!

Der oberösterreichische Kabarettist Günther Lainer mischt regelmäßig die ORF-Raterunde "Was gibt es Neues" auf und sorgte zuletzt als "Graf Paris" in Michael Niavaranis "Romeo & Julia" im Globe Wien für Lacher. Christian Putscher zählt zu den gefragtesten Experten rund um das Thema Ernährung. Der Autor & Coach berät Fußballclubs wie Red Bull Salzburg, RB Leipzig und Bayer04 Leverkusen und ist als Spezialist in den Medien, für Unternehmen und Start-Ups tätig.

So manches Vorurteil zum Thema Essen und Trinken wird in "WurstSalat" gnadenlos aufgelöst, alte Ernährungsmythen werden durch den Kakao gezogen und moderne Wissenschaft wird mundgerecht serviert.

Wir wünschen belebende Einsichten, gesunden Appetit und eine lustvolle Verdauung!

Reset - Alles auf Anfang

Romeo & Julia (Komödie von Michael Niavarani)

Apres Ski - Ruhe da oben! (Komödie von Klaus Eckel)

Frühling, Sommer, Ernst und Günther

Frühling, Sommer, Ernst und Günther

Günther Lainer und Ernst Aigner können auf zwei sehr erfolgreiche Programme zurückblicken, geben aber zu: Über etwas so Lustiges wie die katholischen Kirche Kabarett zu machen, ist keine große Kunst. Sondern Kleinkunst.

 

Deshalb wenden sie sich nun einem wirklich ernsten Thema zu: Dem Humor. Sie haben sich eine Auszeit genommen, um abseits des Kabaretts die Sonne ihres Humors gerade in jene finsteren Winkel unserer Welt zu tragen, in denen man sonst wenig zu lachen hat. Aus diesem Lehr- und Wanderjahr bringen sie nun reiche Beute auf die Kabarettbühne zurück. Sie haben sich dem Ikea-Test unterzogen, einem Humormanöver des Bundesheeres beigewohnt, den Schulversuch „g’sunde Watschn“ initiiert, die „Verliebungslied-Therapie“ erfunden, u.v.a.m. Das Ergebnis ist ein Programm, randvoll mit vergnüglichen Einsichten und vielen pippifeinen Liedern.

 

Die beiden Routiniers schrecken dabei vor den ganz großen Welträtseln nicht zurück! Stimmt es, dass Günther privat oft ernst, Ernst aber praktisch nie Günther ist? Ist die Natur deswegen so gut erholt, weil sie ständig im Freien ist? Reicht das Mittelmeer in Griechenland wirklich genau bis an den Strand?

 

Wer solche Fragen stellen kann, lässt auch die klügsten Antworten weit hinter sich. Die blöden sowieso. Das leichtfüßige Spiel der beiden wird zur vergnüglichen Humor-Therapie, gerade wenn über die tiefsten Abgründe des Lebens ganz locker geplaudert wird. Eines Lebens, das der wirklich ernst nimmt, der auf den Humor nicht vergisst. „Wer keinen Spaß versteht, versteht auch keinen Ernst.“ Sagte einst Jean Paul. Und Günther Lainer gibt dem Kollegen absolut recht. So viel Spaß muss sein!

 

Aktion Schaf (Lainer & Aigner)

Aktion Schaf (Lainer & Aigner)

In Wahrheit ist es würdig und recht, Kirchenkabarett zu machen. Das hat die erste katholische Kabarettmission eindrucksvoll bewiesen! Bisher über 15.000 Gäste, Kirchenaktivisten und Distanzierte, Gläubige und Atheisten, Laien und Kleriker (mit und ohne weibliche Begleitung), haben „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Flaschen“ zum bislang erfolgreichsten Programm gemacht. Ja, mehr noch: Dieser Erfolg beweist, dass geradezu ein Heißhunger danach besteht, auch in die nebelhafte Aura des Religiösen mit den Scheinwerfern satirischer Kritik hineinzuleuchten. Seit jeher dient ja „Gott“ häufig als „große Tuchent“ (Meister Eckhart), um darunter höchst irdische Machtinteressen zu verstecken.

 

Mit „Aktion Schaf“ setzen Lainer & Aigner ihre Kabarettmission fort und widmen sich der weit verbreiteten Sehnsucht nach „Verschafung“, nicht nur in der Kirche: Denn viele träumen noch immer oder schon wieder davon, zur großen oder kleinen Herde zu gehören. Für das Versprechen von kuscheliger Nestwärme, klaren Freund- und Feindbildern und einem vollen Baucherl lassen sich viele Denken, Verantwortung und Selbständigkeit abnehmen, um hinter dem großen Führer, dem Übervater, dem Superstar, dem sakrosankten Oberhirten, dem tollsten, dem besten, dem allein seligmachenden, herzutrotten.

 

Lainer & Aigner setzen dem entgegen, dass auch die Hirten nur Schafe sind, dass Machtkritik gerade auch vor Kirchentüren nicht halt machen darf, und dass blindes Herdendenken noch immer mit Belämmerung geendet hat. Und weil es nur einen Hirten gibt, nämlich den da oben im Himmel, werden die selbst ernannten Hirten auf Erden mit sprühendem Witz und frechen Liedern lustvoll als Schafsköpfe enttarnt. Da kann man nur noch sagen „All you need is Schaf!“

 

Pressestimmen

Es wäre an der Zeit, Experten auf das Wesen des Humors bei Lainer & Linhart anzusetzen. Die beiden Kabarettisten beherrschen die hohe Kunst, eine Pointe vollständig versickern zu lassen, der Witz implodiert gewissermaßen. Dennoch schaffen sie es immer wieder, sich mit einem aberwitzigen humoristischen Haken ans Ufer dessen zu retten, was kabarettistisch gerade noch erlaubt ist. Nonsens? Lebenshilfe?

 

Linhart gibt wie gewohnt den Gescheiteren, der das Chaos des Abends ordnen will, während Lainer dessen löbliche Absichten unterläuft, indem er sein Gegenüber mit gar nicht so unsinnigen Fragen verblüfft oder ihn beim Wort nimmt. Der Grat zwischen Weisheit und Banalität ist ein ganz schmaler. (OÖ Nachrichten)

 

Kabarett nach Lainer & Linhart ist, Klischee gesprochen: ein Dicker und ein Dünner; ein G'scheiter und ein Blöder. Mit ihrem subtil-skurrilen Schmäh sind die Beiden aber viel mehr als das (Kabarett Kritik zu Lainer & Linhart, Salzburger Nachrichten)

Zuerst Pastoralassistent und Religionslehrer, dann Jongleur und Kabarettist. Das war Günther Lainer (40) aus Linz noch nicht genug. Jetzt mimt er auch den „Schwager vom Assinger“ in der Lagerhaus-Werbung und vertritt Oberösterreich beinahe offiziell – als Mitglied im Rateteam von „Was gibt es Neues?“ im ORF. (Portrait, OÖ Nachrichten von Julia Evers, 2010)

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